Drüben
Erst jenseits des Kastanien ist die Welt.
Von dort kommt nachts ein Wind im Wolkenwagen,
und irgendwer steht auf dahier…
Den will ich über die Kastanien tragen:
`Bei mir ist Engelsüß und roter Fingerhut bei mir!
Erst jenseits der Kastanien ist die Welt.‘
Dann zirp ich leise, wie es Heimchen tun
dann halt ich ihn, dann muss er sich verwehren:
ihm legt mein Ruf sich ums Gelenk!
Den Wind hör ich in vielen Nächten wiederkehren:
`Bei mir flammt Ferne, bei dir ist es eng…‘
Dann zirp ich leise, wie es Heimchen tun.
Doch wenn die Nacht auch heut sich nicht erhellt,
und wiederkommt der Wind im Wolkenwagen:
‘Bei mir ist Engelsüß und roter Fingerhut bei mit!’
Und will ihn über die Kastanien tragen –
dann halt, dann halt ich ihn nicht hier.. .
Erst jenseits der Kastanien ist die Welt.
Aan de overzijde
Voorbij de kastanjes begint de wereld pas.
Vandaar komt ’s nachts de wind in de wolkenwagen,
En iemand staat op alhier…
Hem wil ik over de kastanjes heen dragen:
‘Bij mij staan rood janskruid en wilde vlier!
Voorbij de kastanjes begint de wereld pas.’
Dan tjirp ik zacht, zoals krekels dat doen,
Dan houd ik hem vast, moet hij het ontberen:
Mijn roep grijpt hem bij zijn polsgewricht!
In heel wat nachten hoor ik de wind terugkeren:
‘Bij mij vlamt verte, bij jou is het dicht…’
Dan tjirp ik zacht, zoals krekels dat doen,
Maar als ook vandaag de nacht niet opklaart
en de wind terugkeert in de wolkenwagen:
‘Bij mij staan rood janskruid en wilde vlier!’
En wil ik hem over de kastanjes heen dragen –
dan houd, dan houd ik hem niet hier.. .
Voorbij de kastanjes begint de wereld pas.
SCHWARZE FLOCKEN
Schnee ist gefallen, lichtlos. Ein Mond
ist es schon oder zwei, dass der Herbst unter mönchischer Kutte
Botschaft brachte auch mir, ein Blatt aus ukrainischen Halden:
‘Denk, dass es wintert auch hier, zum tausendstenmal nun
im Land, wo der breiteste Strom fließt:
Jaakobs himmlisches Blut, benedeiet von Äxten.. .
O Eis von unirdischer Röte- es watet ihr Hetman mit allem
Trog in die finsternden Sonnen.. . Kind, ach ein Tuch,
mich zu hüllen darein, wenn es blinket von Helmen,
wenn die Scholle, die rosige, birst, wenn schneeig stäubt das Gebein
deines Vaters, unter den Hufen zerknirscht
das Lied von der Zeder…
Ein Tuch, ein Tüchlein nur schmal, dass ich wahre
nun, da zu weinen du lernst, mir zur Seite
die Enge der Welt, die nie grünt, mein Kind, deinem Kinde!’
Blutete, Mutter, der Herbst mir hinweg, brannte der Schnee mich:
sucht ich mein Herz, dass es weine, fand ich den Hauch, ach des Sommers,
war er wie du.
Kam mir die Träne. Webt ich das Tüchlein.
ZWARTE VLOKKEN
Sneeuw is gevallen, lichtloos. Eén maan her
is het al of twee dat de herfst ook mij in monnikspij
een tijding bracht, een blad uit Oekraïense heuvels:
‘Bedenk dat het wintert ook hier, voor de duizendste keer nu
in het land waar de breedste stroom vliedt:
Jaäkobs hemelse bloed, gebenedijd door bijlen.. .
ijs van onaardse roodheid – daar waadt haar hetman met heel z’n
tros naar donkerende zonnen.. . kind, ach, een doek
om me in te hullen als het blinkt van de helmen,
wanneer de schol, de rozige, barst, als het gebeente van je vader
sneeuwig verstuift, onder de hoeven vol wroeging
het lied van de ceder…
Een doek, een klein doekje maar, opdat ik nu,
nu je leert huilen, voor mezelf bewaar
het nauw van de wereld, die nooit groent, mijn kind, voor jouw kind!’
Bloedde, moeder, de herfst me maar weg, brandde de sneeuw me maar:
zocht ik mijn hart maar, dat het huilt, vond ik de zucht maar, ach,
van de zomer,
was-ie als jij.
Kwam me de traan. Weefde ik dat doekje.
EIN LIED IN DER WÜSTE
Ein Kranz ward gewunden aus schwärzlichem Laub in der Gegend von Akra:
dort riss ich den Rappen herum und stach nach dem Tod mit dem Degen.
Auch trank ich aus hölzernen Schalen die Asche der Brunnen von Akra
und zog mit gefalltem Visier den Trümmern der Himmel entgegen.
Denn tot sind die Engel und blind ward der Herr in der Gegend von Akra,
und keiner ist, der mir betreue im Schlaf die zur Ruhe hier gingen.
Zuschanden gehaun ward der Mond, das Blümlein der Gegend von Akra:
so blühn, die den Dornen es gleichtun, die Hände mit rostigen Ringen.
So muss ich zum Kuss mich wohl bücken zuletzt, wenn sie beten in Akra…
O schlecht war die Brünne der Nacht, es sickert das Blut durch die Spangen!
So ward ich ihr Iächelnder Bruder, der eiserne Cherub von Akra.
So sprech ich den Namen noch aus und fühl noch den Brand auf den Wangen.
EEN LIED IN DE WOESTIJN
Een krans werd gevlochten uit zwart glanzend blad in de landstreek van Akra:
ik gaf er mijn moor flink de sporen en stak naar de dood mijn rapier.
Ook dronk ik uit vuurhouten schalen de as van de bronnen van Akra,
bestokend het puin van de hemels, getooid met geloken vizier.
Want dood zijn de engelen, blind werd de heer in de landstreek van Akra;
op mij slaat er niemand nog acht van de mannen die slapen hier gingen.
Te schande geramd werd de maan, die bloem van de landstreek van Akra:
dus bloeien als takken met doorns de handen met roestige ringen.
Dus moet ik ten slotte wel bukken en kussen, als ze bidden in Akra.. .
O slecht was de nacht i n kuras, er sijpelt al bloed door de spangen!
Dus werd ik hun grijnzende broeder, de ijzeren cherub van Akra.
Dus spreek ik de naam nog eens uit en voel nog de gloed op mijn wangen.
NACHTS ist dein Leib von Gottes Fieber braun:
mein Mund schwingt Fackeln über deinen Wangen.
Nicht sei gewiegt, dem sie kein Schlaflied sangen.
Die Handvoll Schnee, bin ich zu dir gegangen,
und ungewiss, wie deine Augen blaun
im Stundenrund. (Der Mond von einst war runder.)
Verschluchzt in leeren Zelten ist das Wunder,
vereist das Krüglein Traums – was tuts?
Gedenk: ein schwarzlich Blatt hing im Holunder –
das schöne Zeichen für den Becher Bluts.
’s NACHTS is je lichaam bruin van Gods koorts:
fakkels zwaait boven je wangen mijn mond.
Niet zij gewiegd voor wie ze geen lied zingen konden.
Ik had sneeuw in mijn handen toen ik je vond,
en kon niet weten hoe in het urenrond
je ogen blauwen. (De maan was vroeger ronder.)
Versnikt in lege tenten is het wonder,
verijsd het kruikje droom – of het iets ertoe doet?
Gedenk: een zwart glanzend blad, met de vlierbes verbonden –
het fraaie teken voor de beker bloed.
DIE KRÜGE
Für Klaus Demus
An den langen Tischen der Zeit
zechen die Krüge Gottes.
Sie trinken die Augen der Sehenden leer und die Augen der Blinden,
die Herzen der waltenden Schatten,
die hohle Wange des Abends.
Sie sind die gewaltigsten Zecher:
sie führen das Leere zum Mund wie das Volle
und schäumen nicht über wie du oder ich.
DE KRUIKEN
voor Klaus Demus
Aan de lange tafels van de tijd
brassen de kruiken Gods.
Ze legen de ogen der zienden en de ogen der blinden,
de harten der heersende schimmen,
de holle wang van de avond.
Zij zijn de grootste brassers:
ze brengen het lege naar de mond en het volle
en schuimen niet over, zoals jij of ik.
NACHTS, wenn das Pendel der Liebe schwingt
zwischen Immer und Nie,
stößt dein Wort zu den Monden des Herzens
und dein gewitterhaft blaues
Aug reicht der Erde den Himmel.
Aus fernem, aus traumgeschwärztem
Hain weht uns an das Verhauchte,
und das Versäumte geht um, groß wie die Schemen der Zukunft.
Was sich nun senkt und hebt,
gilt dem zuinnerst Vergrabnen:
blind wie der Blick, den wir tauschen,
küsst es die Zeit auf den Mund.
‘s NACHTS, wanneer de slinger van de liefde zwaait
tussen altijd en nooit,
stoot jouw woord naar de maan van het hart
en jouw onweersblauwe
oog reikt de aarde de hemel aan.
Uit een ver, van dromen mart
bos waait ons aan wat uitgeblazen is,
en wat verzuimd is waart rond, groot als de schimmen van de toekomst.
Wat nu daalt en stijgt
is gemunt op wat zo diep begraven is:
blind als de blik die we wisselen
kust het de tijd op de mond.
SO schlafe, und mein Aug wird offen bleiben.
Der Regen füllt’ den Krug, wir leerten ihn.
Es wird die Nacht ein Herz, das Herz ein Hälmlein treiben –
Doch ists zu spät zum Mähen, Schnitterin.
So schneeig weiß sind, Nachtwind, deine Haare!
Weiß, was mir bleibt, und weiß was ich verlier!
Sie zählt die Stunden, und ich zähl die Jahre.
Wir tranken Regen. Regen tranken wir.
KOM slaap maar, mijn oog zal open blijven.
Regen vulde de kruik, we hebben ‘m flink geraakt.
De nacht zal een hart, het hart een halmpje krijgen –
Maar om te maaien, maaister, is het nu te laat.
Zo wit als sneeuw, nachtwind, zijn je haren!
Wit wat ik verlies, wit wat bij mij zij!
Zij telt de uren en ik tel de jaren.
We dronken regen. Regen dronken wij.
SO bist du denn geworden
wie ich dich nie gekannt:
dein Herz schlägt allerorten
in einem Brunnenland,
wo kein Mund trinkt und keine
Gestalt die Schatten säumt,
wo Wasser quillt zum Scheine
und Schein wie Wasser schäumt.
Du steigst in alle Brunnen,
du schwebst durch jeden Schein.
Du hast ein Spiel ersonnen,
das will vergessen sein.
ZOALS jij nu bent geworden,
zo kende ik jou niet:
je hart is wild gaan Moppen
in een bronnenrijk gebied,
waar geen mond drinkt en geen
lichaam in de schimmen huist,
waar water welt voor de schijn,
en schijn als water bruist.
Je stapt in alle bronnen,
je zweeft door elke schijn.
Je hebt een spel verzonnen,
het wil vergeten zijn.
DIE FESTE BURG
Ich weiß das abendlichste aller Hauser: ein
viel tiefres Aug als deines halt dort Ausschau.
Vom Giebel weht die große Kummerfahne:
ihr grünes Tuch- du weißt nicht, dass du’s webtest.
Auch fliegts so hoch, als hättst nicht du’s gewebt.
Das Wort, von dem du Abschied nahmst, heißt dich am Tor willkommen,
und was dich hier gestreift hat, Halm und Herz. und Blume,
ist Iängst dort Gast und streift dich nimmermehr.
Doch trittst in jenem Haus du vor den Spiegel,
so sehen drei, so sehen Blume, Herz und Halm dich an.
Und jenes tiefre Aug, es trinkt dein tiefes Auge.
DE VASTE BURCHT
Ik ken het avondlijkste aller huizen: een veel
dieper oog dan het jouwe staat er op uitkijk.
Aan de gevel waait de grote kommervlag:
haar groene doek- je weet niet dat je het weefde.
Het vliegt ook zo hoog, als was een ander de wever.
Het woord waarvan je afscheid nam, begroet jou aan de poort,
en wat je hier geroerd heeft, halm en hart en bloem,
is daar allang te gast en roert je nooit meer.
Maar ga je in dat huis voor de spiegel staan,
dan kijkt een drietal, dan kijken bloem en hart en halm je aan.
En dat diepere oog, het drinkt jouw diepe oog.
AUCH HEUTE ABEND
Voller,
da Schnee auch auf dieses
sonnendurchschwommene Meer fiel,
blüht das Eis in den Körben,
die du zur Stadt trägst.
Sand
heischst du dafür,,
denn die letzte
Rose daheim
will auch heut abend gespeist sein
aus rieselnder Stunde.
Ook vanavond
Voller,
nu sneeuw ook op deze
van zon doorzwommen zee viel,
bloeit het ijs in de manden
die je draagt naar de stad.
Zand
eis je in ruil,
want de laatste
roos thuis
wil ook vanavond gevoed zijn
uit een miezerend uur.
VOR EINER KERZE
Aus getriebenem Golde, so
wie du’s mir anbefahlst, Mutter,
formt ich den Leuchter, daraus
sie empor mir dunkelt inmitten
splitternder Stunden:
deines
Totseins Tochter.
Schlank von Gestalt,
ein schmaler, mandeläugiger Schatten,
Mund und Geslecht
umtanzt von Schlummergetier,
entschwebt sie dem klaffenden Golde,
steigt sie hinan
zum Scheitel des Jetzt.
BIJ EEN KAARS
Uit gedreven goud, zoals
je me aanbeval, moeder,
smeed ik de luchter waaruit
ze opdonkert in me, te midden van
vergruizende uren:
de dochter
van jouw dood-zijn.
Slank van gestalte,
een dunne schaduw met
amandelogen,
mond en geslacht
omdanst door sluimergedierte,
ontzweeft ze de gapende goudkloof,
stijgt ze nader %
to de kruin van het nu.
AUGE DER ZEIT
Dies ist das Auge der Zeit:
es blickt scheel
unter siebenfarbener Braue.
Sein Lid wird von Feuern gewaschen,
seine Tráne ist Dampf.
Der blinde Stern fliegt es an
und zerschmilzt an der heißeren Wimper:
es wird warm in der Welt,
und die Toten
knospen und blühen.
Mit nachtverhangnen
Lippen
sprech ich den Segen:
Im Namen der Drei,
die einander befehden, bis
der Himmel hinabtaucht ins Grab der Gefühle,
im Namen der Drei, deren Ringe
am Finger mir glänzen, sooft
ich den Bäumen im Abgrund das Haar lös,
auf dass die Tiefe durchrauscht sei van reicherer Flut-,
im Namen des ersten der Drei,
der aufschrie,
als es zu leb en galt dort, wo vor ihm sein Wort schon gewesen,
im Namen des zweiten, der zusah und weinte,
im Namen des dritten, der weisse
Steine häuft in der Mitte, –
sprech ich dich frei
vom Amen, das uns übertäubt,
vom eisigen Licht, das es säumt,
da, wo es turmhoch ins Meer tritt,
da, wo die graue, die Taube
aufpickt die Namen
diesseits und jenseits des Sterbens:
Du bleibst, du bleibst, du bleibst
Einer Toten Kind,
geweiht dem Nein meiner Sehnsucht,
vermählt einer Schrunde der Zeit,
vor die mich das Mutterwort führte,
auf dass ein einziges Mal
erzittre die Hand,
die je und je mir ans Herz greift!
OOG VAN DE TIJD
Dit is het oog van de tijd:
het kijkt scheel
van onder een zevenkleurige wenkbrauw.
Het lid wordt gewassen door vuren,
zijn tranen zijn damp.
De blinde ster botst erop
en smelt weg op de hetere wimper:
het wordt warm in de wereld,
en de doden
botten en bloeien.
Met door nacht bedekte
lippen
spreek ik de zegen:
In naam van de drie
die elkander bestrijden tot
de hemel neerdaalt in het graf der gevoelens,
in naam van de drie wier ringen
mijn vingers sieren wanneer
ik de bomen beneden van haren ontdoe,
opdat de diepte doorruist wordt door rijkere vloed-,
in naam van de eerste der drie,
die schreeuwde
toen er moest worden geleefd waar zijn woord hem al voor was geweest,
in naam van de tweede, die toekeek en huilde,
in naam van de derde, die witte
stenen stapelt in het midden, –
spreek ik je vrij
van het amen dat ons verdooft,
van het ijzige licht dat het omzoomt,
daar waar het hoog als een toren in zee gaat,
daar waar de grijze, de duif
de namen oppikt
aan deze en gene zijde van het sterven:
je blijft, je blijft, je blijft
het kind van een dode,
gewijd aan het nee van mijn hunkering,
gehuwd met een barst in de tijd
waarheen het moederwoord me leidde,
opdat, één keer slechts,
de hand zal trillen
die mijn hart van tijd tot tijd grijpt.
Fügelnacht
Flügelnacht, weither gekommen und nun
für immer gespannt
über Kreide und Kalk.
Kiesel, abgrundhin rollend.
Schnee. Und mehr noch des Weissen.
Unsichtbar,
was braun schien,
gedankenfarben und wild
überwuchert von Worten.
Kalk ist und Kreide.
Und Kiesel.
Schnee. Und mehr noch des Weissen.
Du, du selbst:
in das fremde
Auge gebettet, das dies
überblickt.
VLEUGELNACHT
Vleugelnacht, gekomen van ver, en nu
voorgoed gespreid
boven krijt en kalk.
Kiezel, afgrondwaarts rollend.
Sneeuw. En nog meer dat wit is.
Onzichtbaar
wat bruin leek,
gedachtekleurig en wild
omwoekerd door woorden.
Kalk is en krijt.
En kiezel.
Sneeuw. En nog meer dat wit is.
Jij, jijzelf:
in het vreemde
oog gebed dat dit
overziet.
SPRACHGITTER
Augenrund zwischen den Staben.
Flimmertier Lid
rudert nach oben,
gibt einen Blick frei.
Iris, Schwimmerin, traumlos und trüb:
der Himmel, herzgrau, muss nah sein.
Schrag, in der eisernen Tülle,
der blakende Span.
Am Lichtsinn
erräst du die Seele.
(Wär ich wie du. Warst du wie ich.
Standen wir nicht
unter einem Passat?
Wir sind Fremde.)
Die Fliesen. Darauf,
dicht beieinander, die beiden
herzgrauen Lachen:
zwei
Mundvoll Schweigen.
SPREEKTRALIE
Ogen rond tussen de spijlen.
Ooglid, trilhaardiertje,
roeit opwaarts,
geeft een blik vrij.
Iris, zwemster, droomloos en dof:
vast is de hemel, hartgrauw, nabij.
Schuin, in de ijzeren dil,
de roetende spaan.
Aan de lichtzin
peil je de ziel.
(Was ik ais jij. Was jij als ik
Stonden we niet
onder één passaat?
We zijn vreemden.)
( De tegels. Daarop,
dicht bij elkaar, beide
hartgauwe plassen:
twee
monden vol zwijgen.
SCHNEEBETT
Augen, weltblind, im Sterbegeklüft: Ich komm,
Hartwuchs im Herzen.
Ich komm.
Mondspiegel Steilwand. Hinab.
(Atemgeflecktes Geleucht. Strichweise Blut.
Wölkende Seele, noch einmal gestaltnah.
Zehnfingerschatten – verklammert.)
Augen weltblind,
Augen im Sterbegklüft,
Augen Augen:
Das Schneebett unter uns beiden, das Schneebett.
Kristall um Kristall,
zeittief gegittert, wir fallen,
wir fallen und liegen und fallen.
Und fallen:
Wir waren. Wir sind.
Wir sind ein Fleisch mit der Nacht.
In den Gängen, den Gängen.
SNEEUWBED
Ogen, wereldblind, in de sterfkrochten: ik kom,
met verharding in het hart,
ik kom.
Steile wand maanspiegel. Afdalen.
(Met adem bevlekte schijnsels. Vegen bloed.
Wolkende ziel, nog eens gestalte haast.
Tienvingerschaduw – vastgeklampt.)
Ogen wereldblind,
ogen in de sterfkrochten,
ogen ogen:
het sneeuwbed onder ons beiden, het sneeuwbe.
Kristal na kristal,
met een tijddiep rooster, we vallen,
we vallen en liggen en vallen.
En vallen:
we waren. We zijn.
We zijn één vlees met de nacht.
In de gangen, de gangen.
EIN TAG UND NOCH EINER
Föhniges Du. Die Stille
flog uns voraus, ein zweites
deutliches Leben.
Ich gewann, ich verlor, wir glaubten
an dustere Wunder, der Ast,
rasch an den Himmel geschrieben, trug uns, wuchs
durchs ziehende Weil3 in die Mondbahn, ein Morgen
sprang ins Gestern hinauf, wir holten,
zerstoben, den Leuchter, ich stürzte
alles in niemandes Hand.
Een dag en nog een
Föhnig was je. De stilte
loog voor ons uit, een tweede,
duidelijk leven.
Ik won, ik verloor, we geloofden
in duistere wonderen, de tak,
snel aan de hemel geschreven, droeg ons, groeide
door het trekkende wit naar de baan
van de maan, een morgen
sprong op naar gisteren, we haalden,
uiteengestoven, de kandelaar, ik stortte
alles in niemand z’n hand.
In Mundhöhe
In Mundhöhe, fühlbar:
Finstergewächs.
(Brauchst es, Licht, nicht zu suchen, bleibst
das Schneegarn, hältst
deine Beute.
Beides gilt:
Berührt und Unberührt.
Beides spricht mit der Schuld von der Liebe,
beides will dasein und sterben.)
Blattnarben, Knospen, Gewimper.
Augendes, tagfremd.
Schelfe, wahr und offen.
Lippe wusste. Lippe weiß.
Lippe schweigt es zu Ende.
OP MONDHOOGTE
Op mondhoogte, voelbaar:
donkergewas.
(Je hoeft het, licht, niet te zoeken, blijft
het sneeuwnet, houdt
je buit vast.
Allebei geldt:
Aangeraakt en Onaangeraakt.
Allebei spreken ze met de schuld over de liefde,
allebei willen ze zijn en sterven.)
bladmerken, knoppen, donzigs.
t Lonkt, dagvreemd.
Schil, waar en open.
Lip wist. Lip weet.
Lip zwijgt het ten einde.
Du DARFST mich getrost
mit Schnee bewirten:
sooft ich Schulter an Schulter
mit dem Maulbeerbaum schritt durch den Sommer,
schrie sein jüngstes
Blatt.
ONTHAAL me gerust
op sneeuw: steeds
als ik schouder aan schouder
met de moerbei door de zomer schreed,
krijste zijn jongste
blad.
VON UNGETRÄUMTEN geätzt,
wirft das schlaflos durchwanderte Brotland
den Lebensberg auf.
Aus seiner Krume
knetest du neu unsre Namen,
die ich, ein deinem
gleichendes
Aug an jedem der Finger,
abtaste nach
einer Stelle, durch die ich
mich zu dir heranwachen kann,
die helle
Hungerkerze im Mund.
DOOR DE ONDROOM aangevreten
werpt het slapeloos doordwaalde broodland
de Ievensberg op.
Uit zijn kruim
kneed jij onze namen opnieuw,
die ik, een oog als het jouwe
aan elk van mijn vingers,
aftast naar
een plek waardoor ik
mij nader tot jou
waken kan,
de helle
hongerkaars in mijn mond.
KEIN HALBHOLZ mehr, hier,
in den Gipfelhängen,
kein mit-
sprechender
Thymian.
Grenzschnee und sein
die Pfahle und deren
Wegweiser-Schatten
aushorchender, tot-
sagender
Duft.
NIETS VERHOUTS meer, hier,
op de glooiingen,
geen mee-
pratende
tijm.
Grenssneeuw en de
geur ervan,
die de staken en hun
wegwijzer-schaduw
uithoort, dood-
verklaart.
SCHWIMMHÄUTE zwischen den Worten,
ihr Zeithof –
ein Tümpel,
Graugrätiges hinter
dem Leuchtschopf
Bedeutung.
ZWEMVLIEZEN tussen de woorden,
hun tijdhalo –
een plas,
grauw en kregel achter
de lichtkuif
betekenis.
Anredsam
war die ein –
flüglig
schwebende Amsel,
über der Brandmauer, hinter
Paris, droben,
im
Gedicht.
AANSPREEKZAAM
was de een –
vleugelig
zwevende merel,
I boven de brandmuur, achter
Parijs, boven,
in het
gedicht.
ZWIEGESTALT
Lass dein Aug in der Kammer sein eine Kerze,
den Blick einen Docht,
lass mich blind genug sein,
ihn zu entzünden.
Nein.
Lass anderes sein.
Tritt vor dein Haus,
schirr deinen scheckigen Traum an,
lass seine Hufe reden
zum Schnee, den du fortbliest
vom First meiner Seele.
DUBBELGESTALTE
Laat je oog in de kamer een kaars zijn,
Je blik een pit,
Laat me blind genoeg zijn,
Om hem aan te steken.
Nee.
Laat iets anders zijn.
Treed voor je huis,
span je gevlekte droom in,
laat spreken zijn hoeven
tot de sneeuw die je afblies
van de kam van mijn ziel.
FERNEN
Aug in Aug, in der Kühle,
lass uns auch solches beginnen:
gemeinsam
lag uns atmen den Schleier,
der uns voreinander verbirgt,
wenn der Abend sich anschickt zu messen,
wie weit es noch ist
von jeder Gestalt, die er annimmt,
zu jeder Gestalt,
die er uns beiden geliehn.
VERTEN
Oog in oog, in de koelte,
laat ook ons iets beginnen als dit:
laat ons samen
de sluier ademen
die ons voor elkaar verbergt
als de avond gaat peilen
hoe ver het nog is
van elke gestalte die hij aanneemt
naar elke gestalte
die hij ons beiden geleend heeft.
WO EIS IST
Wo Eis ist, ist Kühle für zwei.
Für zwei: so liess ich dich kommen.
Ein Hauch wie von Feuer war um dich
Du kamst von der Rose her.
Ich fragte: Wie hiess man dich dort?
Du nanntest ihn mir, jenen Namen:
ein Schein wie von Asche lag drauf-
Von der Rose her kamst du.
WAAR IJS IS
Waar ijs is, is koelte voor twee.
Voor twee: dus liet ik je komen.
Om je heen hing een zweem als van vuur –
je kwam van de roos.
Hoe werd je er, vroeg ik, genoemd?
En je noemde hem mij, die naam:
een glimp van as lag erover –
Van de roos kwam je af.
UNTER EIN BILD
Rabenüberschwärmte Weizenwoge.
Welchen Himmels Blau? Des untern? Obern?
Später Pfeil, der von der Seele schnellte.
Stärkres Schwirren. Näh’res Glühen. Beide Welten.
ONDER EEN SCHILDERIJ
Door raven omzwermde graangolven.
Blauw van welke hemel? De onderste? Bovenste?
Late pijl, die van de ziel zoefde.
Sterker gesnor. Nabijere gloed. Beide werelden.
HEIMKEHR
Schneefall, dichter und dichter,
taubenfarben, wie gestern,
Schneefall, als schliefst du auch jetzt noch.
Weithin gelagertes Weiss.
Drüberhin, endlos,
die Schlittensput des Verlornen.
Darunter, geborgen,
stülpt sich empor,
was den Augen so weh tut,
Hügel um Hügel,
unsichtbar.
THUISKOMST
Sneeuwval, dichter en dichter,
duifkleurig, net als gisteren,
sneeuwval, alsof je nog steeds
aan ’t slapen was.
Wit dat zich ver uitstrekt.
Daarop, eindeloos,
het arrenspoor van het verlorene.
Daaronder, geborgen,
stulpt zich omhoog
wat de ogen zo pijn deed,
heuvel na heuvel,
onzichtbaar.
Gedichten Paul Celan
Vertaling: Ton Naaijkens
Celan, Paul, Verzamelde gedichten. Uit het Duits vertaald door Ton Naaijkens, Amsterdam 2003 (Meulenhof)