Blauw – gedicht

 

BLAUW
Het blauw van deze maand kan u bereiken,
omdat ik als een maagd geworden ben.
Mijn ogen kunnen zover naar u kijken,
dat zij zichzelf in u weerspiegelen.
Strekkende grond voor ’t onveranderlijke.
In rechte lijn het van elkanderlijke.
Wij zijn bijeen van einde tot begin.

G. Achterberg

O Blau der Welt, O Blau, das du mir vorsprachst!
Ich leg mein Herz mit Spiegeln aus. Ein Volk von Folien
steht deinen Lippen zu Gebot: du sprichst, du schaust,
du herrschest.

Dein Reich liegt offen, überglänzt von dir.

Doch dunkelts dir, doch weicht die blaue,
die Schwester Welt aus deiner Worte Mitte,
so leg den Riegel vor das Tor der Weite:
verhülln will ich die Scherben an der Herzwand In
dieser Kammer bleibt dein Gehn ein Kommen.

P. Celan

UNTER EIN BILD
Rabenüberschwärmte Weizenwoge.
Welchen Himmels Blau? Des untern? Obern?
Später Pfeil, der von der Seele schnellte.
Stärkres Schwirren. Näh’res Glühen. Beide Welten.

ONDER EEN SCHILDERIJ
Door raven omzwermde graangolven.
Blauw van welke hemel? De onderste? Bovenste?
Late pijl, die van de ziel zoefde.
Sterker gesnor. Nabijere gloed. Beide werelden.

Paul Celan  (vert. T. Naaijkens)

 

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